Leckeres Brot, Brötchen, Kuchen oder einfach „nur“ ein Auflauf. Was man so halt in einer Küche im Ofen alles so macht. In Italien kommen dazu natürlich noch Pizza, Lasagne oder wortwörtlich „Pasta al Forno“.
Die meisten Camper machen das alles in Ihrem „Omnia“ oder dem Vergleichsprodukt von Aldi, Lidl und Co. auf dem Gasherd.
Nicht aber Thomas.
Er hat einen richtigen Elektroherd, sogar mit Drehspieß fürs Hähnchen…
Leider war ihm durch ein Missgeschick die Tür abgebrochen.
Zwei winzige Bolzen halten die schwere Glastüre.
Nach kurzer Begutachtung habe ich ihm eine Skizze erstellt, welches Ersatzteil die Tür retten kann.
Entweder aus Vollmaterial herausarbeiten, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt – ähnlich dem U-Stahl feilen in einer mechanischen Ausbildung, oder aber im gut sortierten Einzelhandel ein Ersatzteil besorgen.
Einen Tipp konnte ich ihm noch geben – solche Scharniere werden oft an Glasvitrinen oder Türen verwendet.
5 Tage später konnte er mir die Scharniere bringen. Etwas zurechtgeflext und schon funktioniert der Herd wieder.
Wie auch bei uns gibt es viele Vanlifer und Camper mit Hund und / oder sogar Katze. Das eine Wachtier hört besser und verlässt ihr trautes Heim quasi nie, das Andere ist lieber im Napf vom Nachbarn…
So auch bei unseren lieben Camperkollegen. Da war der Hund zwar angeleint, draußen waren die vorbeifahrenden Motorräder aber viel spannender.
Plötzlich losgerannt und die Leine unter der Seitenschürze verhakt. Ein kurzer Riss, und die Plastikstopfen und Schrauben fliegen und die Radabdeckung gleich mit.
So darf der Weinsberg natürlich nicht mehr auf die Straße. Aber Glück im Unglück, die Seitenmarkierungslampe ist nicht abgerissen.
Ein erster Versuch des Camperkollegen die Radhausabdeckunng zu kleben scheiterte.
Nach meiner Prüfung des Zustandes der 19 Jahre alten Kunststoffe, habe ich mich dann für vorsichtiges Schrauben entschieden. Die alten Stopfen durchgebohrt und die verrosteten Schrauben durch Neue incl. Scheiben zur Kraftverteilung ersetzt.
Zurück in Deutschland können dann die alten Kunststoffbolzen durch Neue ersetzt werden – aber ein Fahren ist so erstmal wieder möglich.
Was für ein langes Wort. Eine Trockentrenntoilette. Völlig ohne Chemie und ohne Geruch bzw. Gestank. Ja – das funktioniert.
Aber was ist das genau?
Normalerweise hat man im Camper immer so ein Chemieklo. Das stinkt, da ist so ne grüne, blaue oder sonstige stinkende, giftige Brühe drin. Und das ausleeren ist einfach nur eklig. Vor allem wenn man Mietcamper beobachtet. Manche geben sich Mühe und haben Handschuhe an und arbeiten sehr sauber. Andere kippen ihr „Stoffwechselendprodukt“ in den Gulli und lassen die Reste liegen. Manch‘ einer spült das ganze dann mit dem Frischwasserschlauch… Nicht schön. Wir haben da unserer Meinung nach etwas besseres.
Wie der Name schon sagt, wird da in der Toilette getrennt. Also flüssig und fest oder vorne und hinten.
Diese Toilette kommt somit auch komplett ohne Wasser und vor allem ohne Chemie aus. Was sehr ressourcenschonend und umweltfreundlich ist.
Die Flüssigkeit wird in einem Kanister oder wie bei uns in einen Grauwassertank bzw. Abwassertank geleitet. Der Feststoff und das Toilettenpapier wird in einem Müllsack in einem Eimer gesammelt und gesondert entsorgt.
Es gibt das Gerücht, dass solche Toiletten stinken. Ja, das haben wir auch schon gehört und gerochen. Nicht aber bei uns!
Das Wichtigste ist eine gute Belüftung oder Absaugung. Wir haben dafür einen Lüfter laufen, der nicht nur permanent aus der Toilette, sondern auch aus der Dusche die Luft absaugt und nach draußen befördert.
Der Korpus unserer Toilette ist stabil aus einem Aluminium Stecksystem gebaut. Das ganze dann hübsch mit Holz verkleidet.
Prinzipiell kann man jede Toilette aus jedem Camper oder Wohnmobil durch eine Trockentrenntoilette ersetzen. Aber auch in der Gartenlaube oder in Wohnhäusern ist die Umrüstung auf eine Trockentrenntoilette möglich… Erfahrungen haben wir auch hier.
Je nach Land, Möglichkeiten der Grauwasserentsorgung usw. kann man das Abwasser dann auch so behandeln, dass es nicht riecht. Dafür verwenden wir natürliche Mittel, Chlor wie in der Trinkwasseraufbereitung oder sogar EM – effektive Mikroorganismen. Auch hier haben wir einiges an Erfahrung gesammelt.
Den Sack mit den Feststoffen kann man an diversen Müllstationen und Mülleimern entsorgen. Wir achten hier sehr darauf, dass kein Mensch mehr unseren Sack in die Hand nehmen muss. Also nicht direkt am Dorfplatz in den einzigen überfüllten Eimer stecken!
Ach ja, neben dem Chemieklo gibt es natürlich auch Toiletten mit Hexler oder „Feuerbestattung“. Diese brauchen zum zerkleinern Strom bzw. Gas. Auf jeden Fall immer mehr Energie, als die Trockentrenntoilette.
Und die Materialkosten für eine Trockentrenntoilette mit fertigem Einsatz belaufen sich auf ca. ab 100 €. Für fertige Trenntoiletten kann man dann schon mal 500 – 2000 € für einen kompletten Umrüstkit ausgeben. Die Gastoiletten haben wir schon bis 5.000 € gesehen.
Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und zu einem Teig kneten.
Den Teig in 10 gleich große Kugeln formen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Achte darauf, dass zwischen den Cookies etwas Platz ist, da sie sich beim Backen etwas vergrößern. Wenn du dir nicht sicher bist, ob die Cookies auf ein ganzes Blech passen, kannst du sie auch auf 2 mal backen.
Jetzt die Cookies in einen vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober/Unterhitze für 7-10 Minuten backen. Die fertigen Cookies auf einem Teller servieren.
Mehl, Hefe, Wasser und Ölivenöl vermischen und elektrisch kneten. Der Teig sollte sich danach weich und glatt anfühlen.
Anschließend mit einem feuchten Tuch abdecken und mindestens 1 Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit für die Kräuterbutter die Knoblauchzehen und die Petersilie klein schneiden. Die Butter mit der Petersilie und den geschnittenen Knoblauchzehen in einer Schüssel so zusammen rühren, dass keine Butterstückchen mehr übrig sind.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf ca. 1 cm dick ausrollen.
Nun den Teil in Streifen schneiden. Jeder Streifen sollte so breit wie die zu verwendende Kastenform sein. Anschließend die Streifen mit der Kräuterbutter bestreichen.
Nun die Streifen in Wellenform in die Kastenform stellen. Danach noch einmal 20 min in der Kastenform gehen lassen.
Den Ofen auf voller Stufe Ober- und Unterhitze (bei uns 240 Grad) einschalten und die Kastenform auf den Boden stellen. Nach 20 – 30 min bzw. gewünschtem Bräunungsgrad ist das Faltenbrot fertig.
Bei uns gibt es das Faltenbrot zu gebackenem Feta und Salat.
Als erstes die Äpfel schälen, das Kernhaus ausstechen, in vier gleich große Apfelstücke schneiden und würfeln. Anschließend die Apfelstücke mit dem Zitronensaft, Vanillezucker und einer Messerspitze Zimt in einer kleinen Schüssel vermischen.
In eine andere Schüssel das Mehl, den Zucker, die Butter und eine Prise Salz hinein geben und mit den Händen zu Streusel verarbeiten.
Danach etwas Butter in einer kleinen Auflaufform verstreichen und die Äpfel hinein geben. Zum Schluss die Streusel gleichmäßig über die Apfelstücke verteilen.
Das Apple-Crumble in einem vorgeheizten Ofen für 20 Minuten bei 200 Grad (Ober/Unterhitze) backen lassen.