VanLife bedeutet für mich bzw. uns nicht nur Freiheit auf Rädern, sondern auch das Leben im Camper aktiv durch Online-Arbeit zu finanzieren – über Affiliate-Marketing, Webdesign und virtuelle Assistenz – oder klassisch, durch Arbeit vor Ort.
VanLife beschreibt ein Lebensgefühl von Freiheit, Mut, Minimalismus und Reisen im eigenen Zuhause auf Rädern. Es bedeutet, im Van zu leben oder einen großen Teil der Zeit darin unterwegs zu sein – ohne klassischen festen Wohnsitz mit Mietvertrag, Haus oder Pauschalreise, dafür mit einem Alltag, der unterwegs stattfindet.
Für viele ist VanLife eine bewusste Entscheidung gegen das „normale“ Leben: weniger Besitz, mehr Erlebnisse, mehr Natur und mehr Selbstbestimmung. Genau das macht den Reiz aus – aber auch die Herausforderung, den Lebensunterhalt ohne staatliches Auffangnetz unterwegs zu sichern.

Was bedeutet VanLife?
VanLife heißt, ein Fahrzeug so auszubauen, dass es Schlafplatz, Küche, Wohnzimmer, Arbeitsplatz und oft auch Bad vereint und damit zum mobilen Zuhause wird. Im Fokus steht dabei nicht das „perfekte“ Fahrzeug, sondern ein Alltag mit weniger Dingen, mehr Flexibilität und viel Zeit draußen.
Was ist ein Van?
Ein Van ist grundsätzlich jedes Fahrzeug, in dem man schlafen kann: vom Kombi über Kastenwagen, Bus, Wohnmobil oder Expeditionsmobil bis hin zum selbst ausgebauten Transporter oder Reisebus. Ob der Ausbau von dir selbst, einer Fachfirma oder als fertig ausgebautes Reisemobil kommt, spielt für das VanLife-Gefühl keine Rolle – entscheidend ist, dass es zu deinen Bedürfnissen passt.


Kosten: Camper und monatliche Ausgaben
Ein gebrauchter Camper kann – je nach Alter, Basisfahrzeug und Ausbau – grob zwischen etwa 10.000 und 60.000 Euro kosten, hochwertige Neufahrzeuge liegen oft deutlich darüber. Dazu kommen Ausbaukosten für Technik, wie Standheizung, Solaranlage, Wasserinstallation oder Autarkie-Zubehör, bei denen spezialisierte Anbieter wie tigerexped oder für uns auch hpreiss (Rabattcode W4210#) eine große Rolle spielen können.
Die laufenden VanLife-Kosten (Diesel, Versicherung, Essen, Camping- und Stellplätze, Reparaturen, Internet, Freizeit) bewegen sich in Europa typischerweise irgendwo zwischen rund 800 und 1.500 Euro im Monat – je nach Reisestil, Komfortanspruch und ob alleine, zu zweit oder als mehrköpfige Familie unterwegs. Wer mehr frei steht und gut vergleicht, kann seine Fixkosten deutlich senken.
Wie finanziert man VanLife
Einige leben im Van von Rücklagen oder ihrer Rente, andere halten sich mit Saison- und Gelegenheitsjobs über Wasser – vom Putzen und Erntehelfer bis hin zur Arbeit als Hochschulprofessor, der im Wohnmobil auf dem Campus lebt und dort oder im Fitnessstudio die sanitären Einrichtungen nutzt.
Durch die wachsende digitale Arbeitswelt wird VanLife für viele auch über ortsunabhängige Jobs möglich: Remote-Jobs, Freelancing, Online-Business, Content-Creation oder Affiliate-Marketing sind typische Modelle. Wichtig ist, dass das Einkommen möglichst stabil ist und zu deinem realistischen Kostenrahmen passt.

Wie finanzieren WIR unser VanLife?
Unser VanLife finanziert sich bewusst über mehrere voneinander unabhängige Standbeine, damit wir flexibel bleiben und nicht von einer einzigen Einnahmequelle abhängig sind.
- Affiliate-Marketing: Über unsere Inhalte verlinken wir gezielt Produkte und Dienstleistungen rund um VanLife, Technik und Reisen – unter anderem zu Partnern wie ALB (z.B. Wasserfilter), hpreiss (Rabattcode W4210#) und tigerexped (Campertechnik, Standheizungen, Elektrik, Wasser) sowie CHECK24 ( Strom, Mobilfunk, Pauschalreise). Wird über diese Links etwas gebucht oder gekauft, erhalten wir eine kleine Provision – für dich bleibt der Preis gleich.
- Webdesign & SEO: Parallel dazu arbeiten wir als Webdesigner und kümmern uns um Konzeption, Aufbau und Suchmaschinenoptimierung von Webseiten – ideal, weil diese Arbeit komplett remote möglich ist und sich gut mit Reisezeiten kombinieren lässt. Hier geht es zu unseren Beispielseiten.
- Virtuelle Assistenz: Zusätzlich bieten wir virtuelle Assistenz an, etwa für Content-Pflege, Backoffice-Aufgaben, Recherche oder technische Unterstützung rund um Websites, Online-Business, Camperaus- und umbau und Wasserfilter.
Dieses Mix-Modell aus Affiliate-Einnahmen, Webdesign und VA-Services erlaubt uns, im Van zu leben, unterwegs zu arbeiten und dennoch langfristig planbar zu wirtschaften. So bleibt genug Freiheit für spontane Routenwechsel – ohne den Blick auf die finanzielle Basis zu verlieren.
Leben im Wohnmobil: Rechtliches und Übernachten
In Deutschland ist dauerhaftes Leben im Wohnmobil möglich. Aber der Van selbst ersetzt den Wohnsitz im Melderegister nicht. Viele VanLifer nutzen daher eine ladungsfähige Adresse als Anschrift bei zum Beispiel der Familie oder Freunden – für Bank, Versicherung und KFZ. Im Pass steht dann „Keine Wohnung in D“.
Übernachten ist auf offiziellen Camping- und Stellplätzen in der Regel unproblematisch. „Wild“ stehen ist stark von Land, Region und lokaler Regelung abhängig und reicht von toleriert bis streng verboten – hier hilft es, lokale Gesetze zu kennen und respektvoll mit Natur, Parkplätzen und Anwohnern umzugehen.

Welcher Camper ist der beste und zuverlässigste?
Den „einen besten“ Camper gibt es nicht, sondern nur den Camper, der zu deinem Profil passt. Wichtig sind Fragen wie: Allein, zu zweit oder mit Familie? Hauptsächlich Straße oder auch Offroad? Minimalistisch oder eher komfortabel mit Dusche, großer Küche und viel Stauraum?
Für Zuverlässigkeit spricht eher einfache Technik, verbreitete Basisfahrzeuge (z.B. gängige Transporter mit guter Teileversorgung) und eine saubere Wartungshistorie als der große Markenname am Heck. Spezialisierte Camper-Shops wie tigerexped helfen dir dabei, die Technik im Fahrzeug passend und robust auszulegen – etwa bei Standheizung, Elektrik oder Wassersystem.
Unterschied: Campen vs. VanLife
Klassisches Campen bedeutet für viele: Urlaub auf dem Campingplatz mit Zelt oder gemietetem oder eigenem Wohnmobil. Nach dem Urlaub geht es zurück in den gewohnten Alltag. VanLife dagegen ist ein Lebensstil, bei dem der Van dauerhaft oder über längere Zeit das Zentrum des Lebens ist – mit Arbeiten, Alltag und Reisen auf engem Raum.
Das hat Konsequenzen: Themen wie Einkommen, Versicherung, Krankenversicherung, digitale Infrastruktur, Fahrzeugtechnik und Reparaturkosten rücken stärker in den Fokus, als bei Campern, die nur zwei Wochen im Jahr unterwegs sind.
Beste Zeit, einen Campervan zu kaufen
Günstige Zeiträume für den Kauf eines Campers sind meist Spätherbst bis Winter, wenn die Saison vorbei ist, die Nachfrage sinkt und viele ihr Fahrzeug verkaufen oder Händler-Rabatte geben. Im Frühling und Frühsommer ist die Auswahl zwar oft größer, dafür sind die Preise und die Konkurrenz für gute Fahrzeuge deutlich höher.
Wer zusätzlich Versicherungen, Kredite oder Energieverträge sorgfältig vergleicht (z.B. über CHECK24 – Strom, Mobilfunk, Pauschalreise), kann über die Laufzeit einiges sparen und hat mehr Budget für den Ausbau bei Anbietern wie ALB (Wasserfilter), hpreiss (Rabattcode W4210#) oder tigerexped sowie für das eigentliche Reisen.
Urlaub gegen Hand
Eines hätte ich fast noch vergessen: Urlaub gegen Hand. Das Prinzip ist einfach: Man bietet jemandem einen Mehrwert und bekommt dafür Wasser, Strom, Internet oder sogar zu essen. Diese Gegenleistung kann Gartenarbeit, Haus hüten, Pferde versorgen, Camper ausbauen oder Haus renovieren sein.
Möchtest du uns unterstützen?
Ob Online auf der ganzen Welt oder Offline in Europa – vielleicht können wir auch dich unterstützen – und du vielleicht uns?
Wenn dir unsere Inhalte rund ums VanLife helfen und du Lust hast, unsere Reise ein bisschen zu unterstützen, freuen wir uns riesig über eine kleine Spende per PayPal (tobi@tribolias.com). Damit hilfst du ganz konkret bei den laufenden Kosten für Ausrüstung, Bücher, Diesel, Verpflegung, Stellplätze und die eine oder andere unvermeidliche Werkstattrechnung. So können wir weiterhin Erfahrungen sammeln, Fehler machen (damit du sie nicht machen musst) und alles hier in entspannte VanLife-Tipps verwandeln.