Ich war überzeugt, mit meinem Wasserfilter gut aufgestellt zu sein. Er hat seinen Job gemacht, das Wasser war sauber, der Geschmack völlig in Ordnung – vor allem unterwegs im Camper war das für mich ein wichtiges Thema.
Doch dann kam der Punkt, an dem ich dachte: Geht da vielleicht noch mehr? Spoiler: Ja. Es geht mehr. Und zwar deutlich.
Der Unterschied, den man schmeckt – und fühlt
Als ich die neue Filteranlage zum ersten Mal genutzt habe, war ich ehrlich überrascht. Das Wasser schmeckte plötzlich weicher, klarer, fast wie frisches Quellwasser. Ich hab sofort gemerkt: Das ist nicht nur irgendein technisches Upgrade – das ist ein echtes Upgrade für meinen Alltag.
Auch beim Kaffee, beim Kochen oder einfach nur beim Trinken – ich merke einfach den Unterschied. Und das ist ein gutes Gefühl. Nicht nur im Kopf, sondern im ganzen Körper.
Was die neue Anlage besser macht:
(ich hab auch nen Code, der die Anlage günstiger im Onlineshop macht)
Nach vielen Gesprächen, Vergleichen und natürlich dem Selbsttest war für mich klar, warum diese neue Wasserfilteranlage eine der besten auf dem Markt ist:
Tiefenfilterung auf neuem Niveau: Sie filtert nicht nur Sand, Schlamm und Rost sonder auch Chlor, Pestizide, Herbizide, Chemikalien und Schwermetalle. Das bedeutet echtes Vertrauen ins Leitungswasser – egal wo man ist.
Ideal für Camper, Zuhause & unterwegs: Die Anlage ist robust, durchdacht und leicht einzubauen – perfekt für Reisen, aber genauso gut in der Küche daheim.
Weniger Plastik, mehr Nachhaltigkeit: Wer sauberes Wasser direkt aus dem Hahn trinken kann, braucht keine Flaschen mehr. Das spart Müll, Platz und Geld – und fühlt sich richtig an.
Wartungsarm & langlebig: Die Filter halten lange, lassen sich leicht wechseln und erfordern keine komplizierte Technikkenntnis. Einfach praktisch.
DAS WICHTIGSTE: Bevor du dir irgendetwas anderes kaufst oder finanzierst – das geht auch hier
Mein Fazit: Der Filter, den ich gesucht habe – ohne es zu wissen
Ich hätte nie gedacht, dass ein Wasserfilter meinen Alltag so verändern kann. Aber genau das ist passiert. Ich trinke mehr, fühle mich besser, und hab einfach das gute Gefühl, meinem Körper und meiner Umwelt etwas Gutes zu tun.
Wenn du also – wie ich – viel unterwegs bist oder dir einfach sauberes Wasser wünschst, dann schau dir die Anlage mal genauer an. Es lohnt sich.
Bei Tribolias leben wir den Vanlife-Trend nicht nur, um unterwegs flexibel zu sein, sondern auch, um aktiv und gesund zu bleiben. Seit wir auf Reisen sind, hat sich unser Sportpensum kaum verändert – im Gegenteil, es ist sogar noch vielfältiger geworden! Für uns ist klar: Sport beginnt im Kopf, und jeder von uns findet seine eigene Art, aktiv zu sein.
Wir laufen täglich, oft zwischen 15.000 und 20.000 Schritten – egal, ob durch die Natur, die Stadt oder auf Trails. Das Laufen ist für uns nicht nur eine gute Möglichkeit, die Umgebung zu erkunden, sondern auch, den Kopf frei zu bekommen. Aber das ist nur ein Teil unseres Bewegungsrepertoires.
Jeder von uns hat seine eigenen Favoriten: Der eine radelt leidenschaftlich gern durch die Gegend, ein anderer reitet, schwimmt oder macht regelmäßig Apnoe-Training, um seine Atemtechnik zu verbessern. Yoga gehört für uns ebenso dazu, um Flexibilität und innere Balance zu fördern. Alle drei Tage steht bei uns ein 30-minütiges Workout auf dem Programm, um Kraft und Ausdauer zu erhalten. Und für die, die es noch etwas intensiver mögen, gibt es BJJ (Brazilian Jiu-Jitsu) – das wir auch in Wettkämpfen zeigen.
Was wir gelernt haben: Der Einstieg ist das Wichtigste. Es geht nicht darum, sofort den Marathon zu laufen oder das schwerste Workout zu absolvieren. Es geht darum, den eigenen Kopf für Bewegung zu öffnen und kleine, nachhaltige Schritte zu gehen. Denn Sport fängt im Kopf an – und wenn du erst einmal den richtigen Anfang machst, wirst du schnell merken, wie viel Freude und Energie dir das geben kann.
Also, wo fängst du an? Vielleicht mit einem Spaziergang, einer Yoga-Session oder einer kleinen Fahrradtour? Der erste Schritt ist der Wichtigste. Und wir sind sicher: Sobald du einmal angefangen hast, wirst du den Spaß daran nicht mehr missen wollen!
Hobbyraum im Haus mit Boulderwand, Ringen, Turnmatte, Spiegelwand, Boxsack, Schwungtuch, Dart
Das umfassende Handbuch für sauberes Trinkwasser zu Hause und Unterwegs von Tobias Scholz
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Wasser ist Leben – und besonders auf Reisen im Wohnmobil spielt sauberes Wasser eine zentrale Rolle. Unsere Webseite www.tribolias.com und speziell die Rubrik Wasser widmen sich genau dieser Herausforderung: Wie gelangen Ihr unterwegs zuverlässig an trinkbares Wasser? Welche Filtermöglichkeiten gibt es? Wie bleibt das Wasser im Tank frisch und frei von Verkeimung? Unser brandneues eBook beantwortet all diese Fragen und euch neben dieser Webseite wertvolle Praxistipps aus erster Hand.
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Und hier noch ein paar Auszüge:
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis aus dem Ebook WasserfilterAuszug aus dem Inhaltsverzeichnis aus dem Ebook WasserfilterAuszug aus dem Glossar aus dem Ebook Wasserfilter
„Schimmel und Muff“ oder „Mold and Mildew“ – so die englisch/amerikanische Übersetzung. Das war so ein Begriff aus meiner Kindheit.
Heute taucht das auch immer wieder auf – in Wohnmobilen und Wohnwägen. Natürlich auch in Kellern, was oft auf falsches Lüften und eine Taupunktunterschreitung zurückzuführen ist… aber darauf will ich hier nicht weiter eingehen.
Feuchte Wände und Schimmel im Wohnmobil sind der natürliche Feind eines jeden Campers. Ein undichtes Dach- oder Seitenfenster, ein ungünstiger Wasserlauf des Kondenswasser von der Klimaanlage, ein nicht fachmännisch abgedichtetes Bohrloch oder Schraube oder ein Haarriss, welcher das Wasser ins Fahrzeug zieht.
Viele Mitmenschen, deutlich mehr Menschen mit festem Wohnsitz und sogenanntem „geregeltem Leben“ gegenüber Vanlifern, leiden unter Rückenschmerzen, Übergewicht und weiteren Wohlstandskrankheiten. Klar, sie haben halt keine Zeit, so wie wir…
Bewegungsmangel kann man uns nicht nachsagen. Wir sind immer auf Achse. Mit dem Bus, zu Fuß, mit dem Roller, dem Fahrrad, oder manchmal auch auf Pferd oder Esel.
Aber was hat das jetzt Beides miteinander zu tun? Uns ist in diversen europäischen Städten aufgefallen, dass viele Menschen öffentliche Waschsalons nutzen. Weil es schneller geht, unkompliziert ist und manche einfach keine Waschmaschine haben. Wir haben zwar Eine, aber 50 Liter Trinkwasser für eine Wäsche – das muss man sich schon gut überlegen ob man wirklich wäscht, wenn man keinen externen Wasseranschluss zur Verfügung hat.
Heute war also mal wieder Waschtag. Rucksäcke und Taschen gepackt und los. 30 min hingelaufen, vier komplette Betten und 10 kg Wäsche in die Maschinen, Timer am Handy gestellt und weiter zum Stadtbummel, Einkauf, Spaziergang am Meer, in ein nettes Kaffee, was auch immer.
Was wir aber nicht nur hier am Waschsalon sondern an vielen Stellen beobachten: Ein Paar kommt angefahren, sie packt die Wäsche in die Maschine und setzt sich in den Salon. Er sitzt im Auto und wartet. So eine Wäsche dauert im Schnitt 30-40 min plus Trockenzeit von 20-40 min. Und was macht er bzw. sie? Entweder am Handy daddeln oder eben gar nichts.
Bewegungsmangel eine Volkskrankheit? Bewegungsmangel aus Zeitmangel? Wie oft sehen wir Menschen in Autos sitzen und einfach nur warten, dass jemand zurück kommt? Vom Waschen, von der Fußmassage, vom Einkauf, von was auch immer? Diese Zeit könnte man doch für die Gesundheit nutzen. Gelenkschonend, gut fürs Herz, gut für Geist und Körper. Einfach mal ne Runde um den Block gehen.
Auf der Karte haben wir die beiden Waschsalons markiert, die für uns (bisher) auf dem Landweg am weitesten auseinander waren.
Warum schreibe ich jetzt wieder einen Artikel über Wasserfilter? Weil es einfach wichtig ist!
Hintergrund: Ich stand kürzlich in Südspanien auf einem schnuckligen Campingplatz. Total schön und grün überall, Schattenplätze, Sonnenplätze, Sicht auf die Berge und Tomatenplantagen. Wasser, Strom, Waschmaschine alles im Preis inbegriffen. Und selbst das Abwasser war clever gelöst. Jeder Platz hatte einen eigenen Anschluss zur Sickergrube. Solange niemand Chemie hinein kippt, echt topp.
Und dann zapfe ich mal wieder Wasser und sehe, dass es grün aus dem Schlauch läuft. Für meine Filter kein Problem – siehe Link zu meinem anderen Filterbeitrag. Aber der benachbarte Camper sagt, meine Filter sind viel zu gross und überhaupt, für die 3 Wochen im Jahr braucht er so etwas nicht…
Blöd gelaufen, sein Tank ist jetzt voll Algen, die Pumpe läuft nicht mehr, die Kaltwasserschläuche sind verstopft und in der Küche ist das Sieb vom Wasserhahn dicht.
Ich habe ihm dann kurzerhand nach Reinigung und Reparatur mit meinem Notfall Alb-Filter, nicht der unten abgebildeten Balance (der war aus meiner Dusche), sondern den Nano , ausgeholfen.
Effektive Mikroorganismen (EM) sind eine Mischung aus verschiedenen nützlichen Mikroorganismen, die zusammenarbeiten, um das natürliche Gleichgewicht in der Umwelt zu fördern. Diese lebenden Mikroorganismen – darunter Bakterien, Hefen und Pilze – unterstützen auf vielfältige Weise die Bodenfruchtbarkeit, verbessern die Qualität von Wasser und Luft und helfen bei der Reinigung von Abfällen und Schadstoffen.
EM wird zunehmend in verschiedenen Bereichen wie Landwirtschaft, Gartenbau, Wasseraufbereitung, beim Wäsche waschen und in der Körperpflege eingesetzt. Dabei helfen sie, das ökologische Gleichgewicht zu bewahren, indem sie schädliche Mikroorganismen verdrängen und natürliche Prozesse optimieren.
Wie stelle ich EM her?
Die Herstellung von EM ist ein relativ einfacher Prozess, bei dem mehrere Bestandteile miteinander kombiniert werden, um ein effektives Mikroben-Gemisch zu erzeugen. Im Folgenden zeige ich dir die grundlegenden Schritte, wie du EM selbst herstellen kannst:
Reinigung des 4,5 Liter GlasesFertiges EM nach 6 Tagen mit HeizstabAufrühren aller Ablagerungen aus dem Glas
Zutaten (auf Basis meines 4,5 l Glas):
135 ml Melasse (als Zuckerquelle für die Mikroorganismen)
ca, 4,4 l Wasser (Osmosewasser, alternativ destilliertes)
135 ml Effektive Mikroorganismen (diese können entweder gekauft oder aus einem bereits bestehenden EM-Ansatz gezüchtet werden)
1,5 Teelöffel Salz
Herstellungsprozess:
Kochen der Zuckermelasse: Bringe ca. 800 ml Osmosewasser mit dem Salz zum kochen. Wenn es kocht, vom Herd nehmen und die 135 ml Zuckermelasse darin auflösen. Diese dient als Nahrungsquelle für die Mikroorganismen.
Melasse herunter kühlen: Als nächsten Schritt fülle etwa 3 Liter Osmosewasser in das 4,5 l Glas und fülle dann vorsichtig das Zuckerwasser hinein. Lasse die Zuckermasse auf etwa 37°C abkühlen. Sauberkeit ist wichtig: Die Mikroorganismen müssen in einem sauberen, luftdichten Behälter unter optimalen Bedingungen fermentieren.
Zugabe der EM-Kulturen: Nun fügst du die EM-Kulturen hinzu. Fülle danach das Glas noch bis knapp unter den Deckel mit Osmosewasser auf.
Fermentation: Der Behälter wird dann für etwa 4-7 Tage bei Zimmertemperatur aufbewahrt, damit die Mikroorganismen Zeit haben, zu wachsen und sich zu vermehrten. Sollte die Temperatur nicht gewährleistet sein, einfach, wie bei mir, mit einem Aquarium Heizstab nachhelfen. Während dieser Zeit wird eine gewisse Menge Gas freigesetzt, daher ist es wichtig, dass der Behälter nicht hermetisch verschlossen wird.
Abfüllung: Nach der Fermentation, pH Wert bei 3 – 3,8, kannst du das fertige EM in Flaschen oder Kanister abfüllen und für den späteren Einsatz lagern. (Hier findest du mehr Infos zum pH – Wert: Link)
Vorteile der Verwendung von EM
Förderung eines gesunden Bodenlebens: EM unterstützt das Wachstum von Pflanzen, indem es die Bodenstruktur verbessert und nützliche Mikroorganismen im Boden fördert.
Abfallverwertung: EM kann organische Abfälle zersetzen und dabei schädliche Stoffe abbauen, was zu einer Reduktion von Gerüchen und einer besseren Abfallverwertung führt.
Umweltfreundlich: EM trägt zur Reduzierung von Schadstoffen in der Umwelt bei, ohne dass dabei schädliche Chemikalien zum Einsatz kommen.
Verbesserung von Wasserqualität: In Gewässern eingesetzt, helfen die Mikroorganismen, Algenblüten zu verhindern und die Wasserqualität zu verbessern.
Wo verwende ich bzw. andere Camper EM?
Im Gemüse: EM kann helfen, den Boden zu lockern, das Wachstum von Pflanzen zu fördern und Schädlinge zu bekämpfen.
In der Abwasserbehandlung: EM kann die biologische Abbaubarkeit von Abwässern erhöhen und so zur Reinigung beitragen. Richtwert z.B. bei Trockentrenntoiletten ist etwa 1 l EM auf 100 l Abwasser.
Im Haushalt: Mit EM können unangenehme Gerüche neutralisiert und die Hygiene in verschiedenen Bereichen verbessert werden.
Tierhygiene: Ob Parasitenbefall, schlechtes Fell, Würmer usw. EM ist kann vielfältig helfen. Es soll auch schon dem eine oder anderen Menschen geholfen haben. Aber es schmeckt nicht…
Wasser ist die Grundlage des Lebens, doch sauberes Trinkwasser ist nicht überall selbstverständlich. Obwohl das Leitungswasser in vielen Ländern von guter Qualität ist, kann es dennoch Verunreinigungen wie Schwermetalle, Mikroplastik oder chemische Rückstände enthalten. Wasserfilter bieten eine effektive Lösung, um Trinkwasser von solchen Verunreinigungen zu befreien und seine Qualität zu verbessern.
Die Masse der Menschen macht sich über Wasser nicht so viele Gedanken – es ist doch das am Besten kontrollierteste Lebensmittel in Deutschland, oder? Da reicht in der Regel ein Sand bzw. Sedimentfilter in der Hauswasseranlage für den groben Schmutz.
Und wie ist das in Wirklichkeit mit den Grenzwerten?
Auch im Wohnhaus besteht Handlungsbedarf: Aktivkohlefilter, Ionenaustauscher (Enthärter), Keramikfilter, Umkehrosmoseanlagen und weitere Anlagen wie Energetischerer, Wirbler, Strukturieren, …
Alles für sauberes Wasser, guten Geschmack, mögliche Kosteneinsparungen und ein gutes Gefühl. Im Wohnmobil ist das aber noch einmal etwas schwieriger umzusetzen – aufgrund von Platz, Gewicht und Energieverbrauch.
Hier kommt das Wasser nicht von den Stadtwerken in irgendwelchen Rohren mit hohem Durchsatz, sondern es wird in der Regel in einem Kunststofftank gelagert. Über Tage, manchmal Wochen. Wer nicht dauerhaft im Camper wohnt, hat es auch mal über Monate im Tank stehen…
Aber wie bekommen wir jetzt das kühle Nass möglichst sauber in den Tank und wie hält es dort frisch?
Der Tank ist ja meist im Dunkeln verbaut und in der Regel auch nicht der wärmste Ort. Soweit schonmal gut!
Zu Anfang im Hymermobil haben wir einfach mit dem Gartenschlauch Leitungswasser eingefüllt. 120 l, dann kam es oben wieder heraus. Wir waren voll. Bevor es dann aber im April 2022 ohne Haus als Backup losging, mussten wir ja wo anders Wasser tanken. An Brunnen, an öffentlichen Wasserstellen, Friedhöfen usw.
Zuerst habe ich mir auch hier wieder einen Alb Befüllungsfilter gekauft. In unserem Haus hatten wir in der Dusche und in der Küche die Albfilter. Diese kamen mit ins Wohnmobil. Da ich nicht wusste, was unser Vorbesitzer alles mit dem Tank angestellt hatte, habe ich einen Alb Filter Nano hinter die Wasserpumpe gesetzt und den Tank mit CDL gereinigt und desinfiziert. Somit war jetzt unser Tankwasser Trinkwasser. Für den Befüllungsfilter haben mir dann nur ein paar Adapter gefehlt, welche schnell bestellt und eingebaut waren. Und somit hatte ich am Ende einen „Active“ und einen „Nano“ mit einem „Sedimentfilter“ in Reihe – so wie in der Werbung.
Doch noch vor dem ersten Einsatz habe ich diesen Filter wieder verworfen. Warum? Es soll in Regionen gehen, wo es auch echt schlechtes Wasser gibt (Algen, Schwebepartikel, Sand, komischen Glibber, …) – und da setzt der Albfilter schnell zu und muss ersetzt werden. Für deutsches Leitungswasser und gut 80% aller Wasserstellen die wir genutzt haben, ist er super.
Für uns wurde es dann Kombifilter mit Keramik (0,2 µm) und Aktivkohleblock (1 µm). Etwas klobig das Teil, aber es ist für jedes Wasser gut und einfach mechanisch reinigbar.
Hier unser Aufbau mit zusätzlicher Wasserpumpe aus der Gießkanne heraus und Strommesszange – Testaufbau erfolgreich. Die Spannung bricht ein auf 9,8 V bei 3,1 A und schafft so ca. 1 Liter Wasser in der Minute.
Nach wenigen Tagen auf Tour haben wir dann einmal frisches Wasser gebraucht. Dieses an einem scheinbar sauberen Gebirgsfluss in Frankreich. Laut den Einheimischen soll das Wasser top sein… Allerdings wollte nicht mal unser Hund das „frische“ Wasser trinken. Gefiltert war es für den Hund und dann auch für uns top.
Mit unserem Hymermobil hatten wir somit die Wasserproblematik gelöst.
Aber wir wollten mehr. Es sollten keine Getränke mehr im großen Stil gekauft werden. Somit wollten wir das Wasser noch besser filtern, um es aus dem Tank direkt trinken zu können. Wie schon damals im Haus musste also eine Osmoseanlage, korrekt Umkehrosmoseanlage her. Und ein größerer Vorfilter.
Hier unsere Filtereinheit im ausgebauten Zustand für Reinigungszwecke. Man sieht gut die 4 Keramikfilter mit je 0,2 µm. Jeder Filter ist demontierbar und einfach mit einem Schmirgelpapier reinigbar.
Hier die 4 Aktivkohlefilter mit 10 µm.
Hier im eingebauten Zustand. Im Hintergrund kann man noch einen UV-Filter erkennen, der nach dem Tank und nach der Pumpe vor der Wasserverteilung in Reihe geschaltet ist. (Und ganz hinten den Warmwasserboiler.)
Zu Anfang habe ich regelmäßig noch Hydroxil zur Reinigung in den Tank gegeben, dies aber nach ein paar Monaten sein lassen. Stattdessen ist jetzt in jedem Tank eine Silberkugel. Hin und wieder kommt auch mal CDL rein, wenn Verdacht auf „Böses“ besteht… Hier der Blick in einen der beiden 350 l Frischwassertanks mit der Kugel – auch nach knapp 18 Monaten ist der Tank komplett sauber.
Gut, das Wasser ist zum Waschen, Duschen, Spülen usw. top.
Aber wie ist es als Trinkwasser?
Ja, man kann es trinken, ist aber nicht so toll. Deswegen haben wir dahinter als Trinkwasserspender eine Umkehr-Osmoseanlage. Eine sogenannte ‚Direct Flow“ Anlage ohne eigenen Tank.
Normale Umkehr-Osmoseanlagen erzeugen relativ wenig Nutzwasser bei sehr hohem Abwasseranteil. Um zügig ein Glas oder eine Flasche füllen zu können haben solche Anlagen in der Regel einen Zusatztank. Obwohl wir schon Platz haben, wollte ich aber keinen Tank. Und somit haben wir uns eine Anlage gesucht, die direkt Umkehr-Osmosewasser produziert und dabei wenig Abwasser erzeugt.
Hier die im Küchenunterschrank verbaute Anlage. Mit Druckminderer davor und Energetisierer danach. Und aus Schaden wird man klug – mit zusätzlichem 10″ Kalkfilter …
Unser Wasserhahn in der Küche hat extra einen Hebel für das Osmosewasser. Wie praktisch und gut.
Allerdings war das unterwegs nicht immer so. An einem recht großen Campingplatz in Portugal glich das Frischwasser eher einem abgestandenen Aquarium, so dass unsere Osmoseanlage nur noch Fehler anzeigte und zu streiken drohte.
Mit einem TDS Messgerät habe ich einen Wert von 875 (!) in meinem Tank gemessen… Nach der Osmoseanlage waren es immer noch knapp 400. Viel zu viel. Für Frischwasser sind Werte bis 500 ppm normal. Mit der Anlage sollte man auf um die 20 ppm kommen (zuzüglich Remineralisierung). Somit musste ein weiterer Vorfilter vor den Tank.
Nachdem ich verschiedene 10″ Filter getestet hatte, habe ich eine weitere Osmoseanlage vor den Frischwassertank gebaut. Diese hat die Fremdkörper im Frischwasser von 875 ppm auf 97 ppm reduziert. Unsere eigentlich Osmoseanlage konnte dann weiter auf 10 ppm reduzieren. So soll es ein.
Und wie lange halten diese Filterelemente jetzt eigentlich?
Also so ein Keramikfilter soll ca. 50.000 Liter halten. Da wir 4 Stück haben ca. 200.000 Liter. Also etwa 4 Jahre.
Der Aktivkohlefilter je 16.000 Liter oder 1 Jahr – also 64.000 Liter. Oder länger, wenn das Wassere wenig belastet ist. Wir haben die Filter jetzt ca. 32 Monate im Einsatz. Aus verschiedenen Gründen habe ich jetzt einen Wechsel vorgenommen.
Im Tank sind ja aktuell, wie oben beschrieben, Silberkugeln. Diese sollten nach 12 Monaten gewechselt werden. Nach ca. 14 – 15 Monaten habe ich diese erstmalig gewechselt. Das war auf jeden Fall nötig. Man hat schon sehr starke Schwarzverfärbungen an den Silberdrähten gesehen.
Die UV- Lampe soll auch 12 Monate halten. Auch diese habe ich aktuell, allerdings erst nach 21 Monaten gewechselt.
Wie habe ich herausgefunden, dass sie noch funktioniert hat?
Einfach über den Stromverbrauch. Dieser hat sich einfach vor 2 Tagen um den Leistungsverbrauch der Lampe verringert. Lebensdauer somit von 21 anstatt 12 Monaten.
Der Kalkfilter vor der Umkehrosmoseanlage soll etwa 2 – 3.000 Liter halten. Aktuell war dieser nach 3 Monaten erschöpft. Nach vorsichtigen Schätzungen waren das etwa 1.500 Liter. Wobei ich alleine schon 200 – 300 Liter zum Spülen für den frischen Filter brauche…
Filter und Membran der Umkehrosmoseanlage sollen 1 – 3 Jahre halten. Nach 11 Monaten war erstmal Schluss. Das extrem kalkhaltige Wasser hat unsere Anlage komplett lahmgelegt. Neue Membrane, neue Vorfilter, neue Nachfilter und an diesem Punkt kam der Kalkfilter dazu. Jetzt, weitere 8 Monate später ist der Nachfilter zum Tausch fällig. Wir haben in dieser Zeit 4.000 Liter Umkehr-Osmosewasser gezapft.
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