Ich war überzeugt, mit meinem Wasserfilter gut aufgestellt zu sein. Er hat seinen Job gemacht, das Wasser war sauber, der Geschmack völlig in Ordnung – vor allem unterwegs im Camper war das für mich ein wichtiges Thema.
Doch dann kam der Punkt, an dem ich dachte: Geht da vielleicht noch mehr? Spoiler: Ja. Es geht mehr. Und zwar deutlich.
Der Unterschied, den man schmeckt – und fühlt
Als ich die neue Filteranlage zum ersten Mal genutzt habe, war ich ehrlich überrascht. Das Wasser schmeckte plötzlich weicher, klarer, fast wie frisches Quellwasser. Ich hab sofort gemerkt: Das ist nicht nur irgendein technisches Upgrade – das ist ein echtes Upgrade für meinen Alltag.
Auch beim Kaffee, beim Kochen oder einfach nur beim Trinken – ich merke einfach den Unterschied. Und das ist ein gutes Gefühl. Nicht nur im Kopf, sondern im ganzen Körper.
Was die neue Anlage besser macht:
(ich hab auch nen Code, der die Anlage günstiger im Onlineshop macht)
Nach vielen Gesprächen, Vergleichen und natürlich dem Selbsttest war für mich klar, warum diese neue Wasserfilteranlage eine der besten auf dem Markt ist:
Tiefenfilterung auf neuem Niveau: Sie filtert nicht nur Sand, Schlamm und Rost sonder auch Chlor, Pestizide, Herbizide, Chemikalien und Schwermetalle. Das bedeutet echtes Vertrauen ins Leitungswasser – egal wo man ist.
Ideal für Camper, Zuhause & unterwegs: Die Anlage ist robust, durchdacht und leicht einzubauen – perfekt für Reisen, aber genauso gut in der Küche daheim.
Weniger Plastik, mehr Nachhaltigkeit: Wer sauberes Wasser direkt aus dem Hahn trinken kann, braucht keine Flaschen mehr. Das spart Müll, Platz und Geld – und fühlt sich richtig an.
Wartungsarm & langlebig: Die Filter halten lange, lassen sich leicht wechseln und erfordern keine komplizierte Technikkenntnis. Einfach praktisch.
DAS WICHTIGSTE: Bevor du dir irgendetwas anderes kaufst oder finanzierst – das geht auch hier
Mein Fazit: Der Filter, den ich gesucht habe – ohne es zu wissen
Ich hätte nie gedacht, dass ein Wasserfilter meinen Alltag so verändern kann. Aber genau das ist passiert. Ich trinke mehr, fühle mich besser, und hab einfach das gute Gefühl, meinem Körper und meiner Umwelt etwas Gutes zu tun.
Wenn du also – wie ich – viel unterwegs bist oder dir einfach sauberes Wasser wünschst, dann schau dir die Anlage mal genauer an. Es lohnt sich.
Wasser ist die Grundlage des Lebens, doch sauberes Trinkwasser ist nicht überall selbstverständlich. Obwohl das Leitungswasser in vielen Ländern von guter Qualität ist, kann es dennoch Verunreinigungen wie Schwermetalle, Mikroplastik oder chemische Rückstände enthalten. Wasserfilter bieten eine effektive Lösung, um Trinkwasser von solchen Verunreinigungen zu befreien und seine Qualität zu verbessern.
Die Masse der Menschen macht sich über Wasser nicht so viele Gedanken – es ist doch das am Besten kontrollierteste Lebensmittel in Deutschland, oder? Da reicht in der Regel ein Sand bzw. Sedimentfilter in der Hauswasseranlage für den groben Schmutz.
Und wie ist das in Wirklichkeit mit den Grenzwerten?
Auch im Wohnhaus besteht Handlungsbedarf: Aktivkohlefilter, Ionenaustauscher (Enthärter), Keramikfilter, Umkehrosmoseanlagen und weitere Anlagen wie Energetischerer, Wirbler, Strukturieren, …
Alles für sauberes Wasser, guten Geschmack, mögliche Kosteneinsparungen und ein gutes Gefühl. Im Wohnmobil ist das aber noch einmal etwas schwieriger umzusetzen – aufgrund von Platz, Gewicht und Energieverbrauch.
Hier kommt das Wasser nicht von den Stadtwerken in irgendwelchen Rohren mit hohem Durchsatz, sondern es wird in der Regel in einem Kunststofftank gelagert. Über Tage, manchmal Wochen. Wer nicht dauerhaft im Camper wohnt, hat es auch mal über Monate im Tank stehen…
Aber wie bekommen wir jetzt das kühle Nass möglichst sauber in den Tank und wie hält es dort frisch?
Der Tank ist ja meist im Dunkeln verbaut und in der Regel auch nicht der wärmste Ort. Soweit schonmal gut!
Zu Anfang im Hymermobil haben wir einfach mit dem Gartenschlauch Leitungswasser eingefüllt. 120 l, dann kam es oben wieder heraus. Wir waren voll. Bevor es dann aber im April 2022 ohne Haus als Backup losging, mussten wir ja wo anders Wasser tanken. An Brunnen, an öffentlichen Wasserstellen, Friedhöfen usw.
Zuerst habe ich mir auch hier wieder einen Alb Befüllungsfilter gekauft. In unserem Haus hatten wir in der Dusche und in der Küche die Albfilter. Diese kamen mit ins Wohnmobil. Da ich nicht wusste, was unser Vorbesitzer alles mit dem Tank angestellt hatte, habe ich einen Alb Filter Nano hinter die Wasserpumpe gesetzt und den Tank mit CDL gereinigt und desinfiziert. Somit war jetzt unser Tankwasser Trinkwasser. Für den Befüllungsfilter haben mir dann nur ein paar Adapter gefehlt, welche schnell bestellt und eingebaut waren. Und somit hatte ich am Ende einen „Active“ und einen „Nano“ mit einem „Sedimentfilter“ in Reihe – so wie in der Werbung.
Doch noch vor dem ersten Einsatz habe ich diesen Filter wieder verworfen. Warum? Es soll in Regionen gehen, wo es auch echt schlechtes Wasser gibt (Algen, Schwebepartikel, Sand, komischen Glibber, …) – und da setzt der Albfilter schnell zu und muss ersetzt werden. Für deutsches Leitungswasser und gut 80% aller Wasserstellen die wir genutzt haben, ist er super.
Für uns wurde es dann Kombifilter mit Keramik (0,2 µm) und Aktivkohleblock (1 µm). Etwas klobig das Teil, aber es ist für jedes Wasser gut und einfach mechanisch reinigbar.
Hier unser Aufbau mit zusätzlicher Wasserpumpe aus der Gießkanne heraus und Strommesszange – Testaufbau erfolgreich. Die Spannung bricht ein auf 9,8 V bei 3,1 A und schafft so ca. 1 Liter Wasser in der Minute.
Nach wenigen Tagen auf Tour haben wir dann einmal frisches Wasser gebraucht. Dieses an einem scheinbar sauberen Gebirgsfluss in Frankreich. Laut den Einheimischen soll das Wasser top sein… Allerdings wollte nicht mal unser Hund das „frische“ Wasser trinken. Gefiltert war es für den Hund und dann auch für uns top.
Mit unserem Hymermobil hatten wir somit die Wasserproblematik gelöst.
Aber wir wollten mehr. Es sollten keine Getränke mehr im großen Stil gekauft werden. Somit wollten wir das Wasser noch besser filtern, um es aus dem Tank direkt trinken zu können. Wie schon damals im Haus musste also eine Osmoseanlage, korrekt Umkehrosmoseanlage her. Und ein größerer Vorfilter.
Hier unsere Filtereinheit im ausgebauten Zustand für Reinigungszwecke. Man sieht gut die 4 Keramikfilter mit je 0,2 µm. Jeder Filter ist demontierbar und einfach mit einem Schmirgelpapier reinigbar.
Hier die 4 Aktivkohlefilter mit 10 µm.
Hier im eingebauten Zustand. Im Hintergrund kann man noch einen UV-Filter erkennen, der nach dem Tank und nach der Pumpe vor der Wasserverteilung in Reihe geschaltet ist. (Und ganz hinten den Warmwasserboiler.)
Zu Anfang habe ich regelmäßig noch Hydroxil zur Reinigung in den Tank gegeben, dies aber nach ein paar Monaten sein lassen. Stattdessen ist jetzt in jedem Tank eine Silberkugel. Hin und wieder kommt auch mal CDL rein, wenn Verdacht auf „Böses“ besteht… Hier der Blick in einen der beiden 350 l Frischwassertanks mit der Kugel – auch nach knapp 18 Monaten ist der Tank komplett sauber.
Gut, das Wasser ist zum Waschen, Duschen, Spülen usw. top.
Aber wie ist es als Trinkwasser?
Ja, man kann es trinken, ist aber nicht so toll. Deswegen haben wir dahinter als Trinkwasserspender eine Umkehr-Osmoseanlage. Eine sogenannte ‚Direct Flow“ Anlage ohne eigenen Tank.
Normale Umkehr-Osmoseanlagen erzeugen relativ wenig Nutzwasser bei sehr hohem Abwasseranteil. Um zügig ein Glas oder eine Flasche füllen zu können haben solche Anlagen in der Regel einen Zusatztank. Obwohl wir schon Platz haben, wollte ich aber keinen Tank. Und somit haben wir uns eine Anlage gesucht, die direkt Umkehr-Osmosewasser produziert und dabei wenig Abwasser erzeugt.
Hier die im Küchenunterschrank verbaute Anlage. Mit Druckminderer davor und Energetisierer danach. Und aus Schaden wird man klug – mit zusätzlichem 10″ Kalkfilter …
Unser Wasserhahn in der Küche hat extra einen Hebel für das Osmosewasser. Wie praktisch und gut.
Allerdings war das unterwegs nicht immer so. An einem recht großen Campingplatz in Portugal glich das Frischwasser eher einem abgestandenen Aquarium, so dass unsere Osmoseanlage nur noch Fehler anzeigte und zu streiken drohte.
Mit einem TDS Messgerät habe ich einen Wert von 875 (!) in meinem Tank gemessen… Nach der Osmoseanlage waren es immer noch knapp 400. Viel zu viel. Für Frischwasser sind Werte bis 500 ppm normal. Mit der Anlage sollte man auf um die 20 ppm kommen (zuzüglich Remineralisierung). Somit musste ein weiterer Vorfilter vor den Tank.
Nachdem ich verschiedene 10″ Filter getestet hatte, habe ich eine weitere Osmoseanlage vor den Frischwassertank gebaut. Diese hat die Fremdkörper im Frischwasser von 875 ppm auf 97 ppm reduziert. Unsere eigentlich Osmoseanlage konnte dann weiter auf 10 ppm reduzieren. So soll es ein.
Und wie lange halten diese Filterelemente jetzt eigentlich?
Also so ein Keramikfilter soll ca. 50.000 Liter halten. Da wir 4 Stück haben ca. 200.000 Liter. Also etwa 4 Jahre.
Der Aktivkohlefilter je 16.000 Liter oder 1 Jahr – also 64.000 Liter. Oder länger, wenn das Wassere wenig belastet ist. Wir haben die Filter jetzt ca. 32 Monate im Einsatz. Aus verschiedenen Gründen habe ich jetzt einen Wechsel vorgenommen.
Im Tank sind ja aktuell, wie oben beschrieben, Silberkugeln. Diese sollten nach 12 Monaten gewechselt werden. Nach ca. 14 – 15 Monaten habe ich diese erstmalig gewechselt. Das war auf jeden Fall nötig. Man hat schon sehr starke Schwarzverfärbungen an den Silberdrähten gesehen.
Die UV- Lampe soll auch 12 Monate halten. Auch diese habe ich aktuell, allerdings erst nach 21 Monaten gewechselt.
Wie habe ich herausgefunden, dass sie noch funktioniert hat?
Einfach über den Stromverbrauch. Dieser hat sich einfach vor 2 Tagen um den Leistungsverbrauch der Lampe verringert. Lebensdauer somit von 21 anstatt 12 Monaten.
Der Kalkfilter vor der Umkehrosmoseanlage soll etwa 2 – 3.000 Liter halten. Aktuell war dieser nach 3 Monaten erschöpft. Nach vorsichtigen Schätzungen waren das etwa 1.500 Liter. Wobei ich alleine schon 200 – 300 Liter zum Spülen für den frischen Filter brauche…
Filter und Membran der Umkehrosmoseanlage sollen 1 – 3 Jahre halten. Nach 11 Monaten war erstmal Schluss. Das extrem kalkhaltige Wasser hat unsere Anlage komplett lahmgelegt. Neue Membrane, neue Vorfilter, neue Nachfilter und an diesem Punkt kam der Kalkfilter dazu. Jetzt, weitere 8 Monate später ist der Nachfilter zum Tausch fällig. Wir haben in dieser Zeit 4.000 Liter Umkehr-Osmosewasser gezapft.
Der pH-Wert ist ein Maß für den Säure- oder Basengehalt einer wässrigen Lösung. Im Zusammenhang mit der Umkehrosmose zum Erhalt reinen Trinkwassers spielt er eine zentrale Rolle.
Der pH-Wert gibt an, wie sauer oder basisch eine Lösung ist. Er reicht von 0 bis 14, wobei Werte unter 7 als sauer und Werte über 7 als basisch gelten. Ein pH-Wert von 7 ist neutral, wie es bei reinem Wasser der Fall ist. Der pH-Wert beeinflusst nicht nur den Geschmack und die Verträglichkeit von Wasser, sondern auch, wie es mit anderen Stoffen reagiert.
Hier eine allgemeine Übersicht:
Magensäure: pH 1–2 (sehr sauer)
Essig: pH 2,5–3,5
Kaffee: pH 4–5
Reines Wasser: pH 7 (neutral)
Blut: pH 7,35–7,45 (leicht basisch)
Seifenlösung: pH 9–10 (basisch)
Bleichmittel: pH 12–13 (sehr basisch)
Im Folgenden ein paar eigene Messungen mittels Teststreifen:
Reines Osmosewasser ohne Remineralisierung
Das Umkehrosmosewasser hat nach der Filtration oft einen pH-Wert zwischen 5 und 6, was leicht sauer ist. Bei dieser Messung bzw. Anlage liegt der Wert zwischen 6 und 7.
Das gleiche Umkehrosmosewasser mit etwas Natron.
Der Wert ist basisch und liegt zwischen 7 und 8.
Das Natron vorsichtig dosieren, dann macht es am Geschmack kaum etwas aus.
Frisch gepresste Zitrone
Der Wert liegt näher an 1 als an 2.
Das Zitronenwasser ist ein Sonderfall, denn obwohl es sauer ist, ist es im menschlichen Körper basenbildend.
Das Zitronenwasser mit etwas Natron.
Der Wert liegt zwischen 2 und 3 – Natron hebt den pH Wert an.
Kaffee
Der Wert liegt zwischen 5 und 6.
Es gibt verschiedene Methoden, den pH-Wert zu messen:
pH-Teststreifen: Einfache Methode, bei der der Streifen seine Farbe je nach pH-Wert der Lösung ändert – sieh oben.
pH-Meter: Ein elektronisches Gerät, das sehr genau den pH-Wert misst, indem es die elektrische Spannung in der Lösung analysiert.
Mit diesem digitalen pH- Messgerät kann man den Wert schnell und exakt ablesen. Die 3 Tütchen mit speziellen Salzen sind zum Abgleich des Messgerätes notwendig.
Der pH-Wert und die Umkehrosmose stehen in engem Zusammenhang, wenn es um die Wasseraufbereitung geht. Während die Umkehrosmose eine extrem effektive Methode zur Entfernung von Verunreinigungen ist, kann sie das Wasser leicht sauer machen. Eine pH-Anpassung nach der Filtration, z. B. durch Remineralisierung, sorgt für gesünderes und stabileres Wasser, das sowohl für den menschlichen Verzehr besser geeignet ist.
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