Wer Linz besucht, erlebt im besten Fall nicht nur Sonnenstrahlen auf der Donau, sondern auch Kultur, Wissenschaft und Genuss – frei nach dem Motto: „Warum zum Mars, wenn Linz so nah ist?“
Zwischen Planeten und Torte

Johannes Kepler, der Überflieger aller Astronomen, hätte sich wohl selbst über die Linzer Kaffeehauskultur gefreut – nicht zuletzt, weil vermutlich auch er beim Genuss eines Kaffees, eines großen Braunen oder eines Verlängertem und eines Stücks Linzer Torte seine Gesetze über die Himmelskörper verfasste.
Wer weiß, vielleicht wären die Bahnen der Planeten elliptischer verlaufen, hätte er die berühmte Torte im Gepäck gehabt. Jedenfalls prägte Kepler von Linz aus nicht nur die Mathematik, sondern auch das Stadtbild, in dem Wissenschaft und Genuss harmonisch Hand in Hand gehen.

Die Linzer Hochschullandschaft steht Kepler in Sachen Innovationskraft in nichts nach. Ob an der Johannes Kepler Universität – kein Zufall, der Name! – oder anderen Hochschulen: Hier trifft Intelligenz auf Kreativität. Und Kaffee gibt es so ziemlich überall, was beweist, dass häufiger Koffeinkonsum ein Erfolgsgeheimnis der Stadt ist.

Komponistenkraft & Stadtspezialitäten
Neben Kepler ist Linz auch Heimat großer Musiker: Anton Bruckner, weltberühmter Komponist und Orgelvirtuose, hat der Stadt einen orchestralen Klangteppich hinterlassen, der noch heute zwischen Linzer Torte und Donau schwingt. Und selbst moderne Komponisten fühlen sich inspiriert, sobald sie das Aroma des Kaffees mit Blick auf die Donau genießen.




Stadt der Wunder und Leckereien
Linz entzückt mit architektonischen und kulinarischen Highlights: Die Altstadt knistert vor Geschichte, hippe Cafés locken mit Wiener Kaffeehaus-Charme und Kunst affinen Mehlspeiskreationen. Die Linzer Torte, ein Gedicht aus Teig, Marmelade und Nüssen, ist nicht nur ein Kuchen – sie ist ein Statement. Und die freundlichen Gesichter in den Cafés wissen: Mit einem Lächeln und einer Tasse Kaffee lässt sich sogar das letzte Kepler-Gesetz verstehen.
