Italien ist immer eine Reise wert – da sind wir uns sicher. Kürzlich las ich in einem Blog von einem Camper, der quer durchs Land unterwegs war – bis in die Toscana… Da wir gerade aus dem Süden kamen lag Florenz mittendrin und hat uns sehr neugierig gemacht.
Warum gerade Florenz? Nun, die Stadt ist nicht nur wegen ihrer Schönheit legendär, sondern vor längerem hatten wir „Dan Browns Inferno“ gelesen und kurz zuvor den Film gesehen. Da lag es für uns auf der Hand: Wenn man schon mal in der Gegend ist, kann man Kultur, Geschichte und ein bisschen Spannung perfekt verbinden.

Ein schöner kleiner Fußweg in die Stadt.
Unsere Reise begann mit der Herausforderung Parkplatzsuche. Im Norden der Stadt waren wir zuerst unterwegs, doch unser Camper war leider etwas zu groß für die engen Parkplatzeinfahrten. Also suchten wir weiter – und fanden schließlich einen Parkplatz oberhalb der Piazzale Michelangelo im Süden. Von hier aus hat man einen grandiosen Blick auf Florenz, nur schade, dass wir vorher online hätten buchen sollen. Letztendlich landeten wir etwas weiter draußen – aber mit etwas Planung klappt es bestimmt beim nächsten Mal noch besser.

Florenz bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch eine Fülle an Orten, die Dan Brown in Inferno gekonnt in seine Geschichte einwebt. Ein absolutes Muss ist die Basilica di Santa Maria del Fiore, Florenz’ imposanter Dom mit der beeindruckenden Kuppel von Brunelleschi. Auch das historische Palazzo Vecchio, wo im Buch viele spannende Szenen spielen, lohnt einen Besuch. Wer den Spuren von Robert Langdon folgen möchte, sollte unbedingt die Uffizien besuchen – eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt mit Werken von Botticelli, Michelangelo und da Vinci.



Ein Spaziergang über die Ponte Vecchio, die berühmte „Alte Brücke“ mit ihren aneinandergereihten Schmuckläden, rundet den Tag idyllisch ab – ganz wie in Inferno dargestellt.
Florenz ist also weit mehr als nur eine Stadt: Sie ist ein lebendiges Museum, ein spannender Roman und vor allem ein Ort zum Verlieben. Für uns steht fest: Wir kommen wieder – mit dem richtigen Parkplatz im Rücken und vielen neuen Entdeckungen in der Tasche.



Schreibe einen Kommentar